Albert Lange (1874-1949)

 

Ehrenbürger der Stadt Schildau.  Er galt als Pionier deutscher Qualitätsarbeit. Glücklich verheiratet aber kinderlos, galt seine ganze Liebe und Fürsorge seinen Schildauern in seinem Heimatstädtchen. 33 Jahre stand er beispielhaft der Schützengilde vor.

 

Dr. Ludwig Schellhammer (1932-1999)

 

Wissenschaftler, Lehrer, Freund und Mensch. Unermüdlich waren seine Aktivitäten als Leiter Junger Naturforscher, Junger Touristen, Junger Sanitäter, Chorleiter - immer viele Menschen um sich, denen er etwas beizubringen verstand. Hochqualifiziert sein Unterricht in den Fächern Biologie und Russisch. Erfolgreich seine Arbeit und Forschung in der Natur - als Resultat der Naturschutzwanderweg Dr. Schellhammer.


Walter Karrenbach (1899-1959)

 

Lehrer und Heimatforscher. Seit 1954 in der Zentralschule Schildau als Deutschlehrer leistete er Großes beim Erhalt heimat- und baugeschichtlicher Denkmäler Schildaus. Seine ganze pädagogische Fürsorge galt seinen Schülern, um sie zur Heimatverbundenheit zu erziehen. Mit historischen Beiträgen und Bilderchroniken in der lokalen Presse begeisterte er die Bürger Schildaus.

Dr. Heinz Brandt  (1918-2006)

 

Ehrenbürger der Stadt Schildau.  Dr. Brandt war ein hervorragender Mensch, Arzt und Mediziner, der weit über die Grenzen Schildaus und Torgaus bekannt und geachtet war. Mit zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten, seiner Tätigkeit im Ausland, seinen Reformbestrebungen und nicht zuletzt mit seinem berufspolitischen Engagement, sprengte er den Nimbus einer Landarztpersönlichkeit. Zwanzig lange, oft beschwerliche Jahre versorgte er im Bereich Schildau und Umgebung etwa 7000 Einwohner allgemeinmedizinisch und gynökologisch bei Tag und Nacht, stets zuverlässig und gewissenhaft.

Ruth Kraft (03.02.1920-08.07.2015)

 

Ehrenbürgerin der Stadt Schildau.

Am 3. Februar 1920 in Schildau geboren, besuchte das Lyzeum in

Torgau. Verfasserin mehrerer Bücher: "Insel ohne Leuchtfeuer",

"Menschen im Gegenwind", "Von der Pike an" u.a. Das "Schildbürgerbuch von 1598" schaffte eine ewige Verbindug mit ihrer Heimatstadt.

 

 

Tradition ist nicht  das   Aufbewahren   der Asche,

sondern das Weitertragen

 des Feuers