Am 27.Oktober 1760 erblickte Generalfeldmarschall August Graf Neidhardt von Gneisenau in Schildau

im Gasthof "Weintraube" das Licht der Welt. Seine Mutter hatte hier im Zuge einer Truppenverlegung seines Vaters während des Siebenjährigen Krieges übernachtet. Auf der Weiterreise verlor sie das Neugeborene aus den Händen, und ein Soldat fand es auf der Straße am Ortsausgang in Richtung Sitzenroda.  Er brachte es zurück in die Stadt, und der kleine Neidhardt verbrachte hier die ersten acht Jahre seines Lebens.

Über Verdienste und Erfolge als genialer Feldherr und Militärreformer gibt das Gneisenaumuseum in unserem Museumshaus Auskunft !

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 Gneisenauehrung

Anläßlich des 256. Geburtstages von dem in Schildau geborenen Generalfeldmarschall Neidhardt von Gneisenau führte die Privilegierte Schützengilde in Verbindung mit den örtlichen Organen und dem Geschichtsverein eine Ehrung des Militärreformers durch.

Am Gneisenaudenkmal auf dem Marktplatz wurden Blumengebinde abgelegt,

Die Schützen ehrten ihn mit Salutschüssen.

Im Eingangsbereich des Gneisenaumuseums wurden Schauvitrinen angebracht. In ihnen werden Szenen der Schlacht bei Lindenau und Möckern am 16.Oktober 1813 dargestellt.

Die Zinnfigurensammlung und die Ausgestaltung stellte Herr Gerhard Otto aus Klitzschen zur Verfügung

 

 

Tradition ist nicht  das   Aufbewahren   der Asche,

sondern das Weitertragen

 des Feuers